Rülke GmbH
Das Unternehmen Rülke GmbH aus Eppendorf ist ein Traditionsunternehmen mit 64 Mitarbeitern, welches sich auf die Fertigung individueller Holzbauteile spezialisiert hat. Der Ursprung der Rülke GmbH liegt in der Herstellung von Kinderspielzeug. Im Verlauf der vergangenen Jahre haben zunehmend Halbzeuge sowie hölzerne Werbemittel und Displays für namenhafte Kunden das Produktportfolio erweitert.
Julius Blüthner Pianofortefabrik GmbH
Die Julius Blüthner Pianofortefabrik GmbH ist ein familiengeführtes Unternehmen, das sich seit über 150 Jahren der Klavierherstellung widmet. Der Produktionsstandort des Traditionsunternehmens ist in Leipzig und wurde 1853 gegründet. Dort werden 67 Mitarbeiter beschäftigt. Die in Handarbeit gefertigten Klaviere genießen globales Ansehen. Internationale Vertriebsniederlassungen sorgen für die weltweite Distribution der Musikinstrumente. Die Herstellung jedes Klaviers unterliegt höchsten Ansprüchen an Qualität und Präzision, da das Unternehmen den Leitsatz vertritt, die besten Pianos der Welt herzustellen. Um die Qualität jeder Einzelanfertigung zu gewährleisten, werden die Produktionsprozesse von den Firmeninhabern persönlich überwacht und jedes Piano wird nach seiner Fertigstellung von einem Blüthner Familienmitglied signiert.
Fraunhofer IWU
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU ist Innovationsmotor für Neuerungen im Umfeld der produktionstechnischen Forschung und Entwicklung. Mit rund 670 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten Chemnitz, Dresden, Leipzig, Wolfsburg und Zittau erschließen wir Potenziale für die wettbewerbsfähige Fertigung im Automobil- und Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, der Elektrotechnik sowie der Feinwerk- und Mikrotechnik. Im Fokus von Wissenschaft und Auftragsforschung stehen Bauteile, Verfahren und Prozesse sowie die zugehörigen komplexen Maschinensysteme – die ganze Fabrik.
Als Leitinstitut für ressourceneffiziente Produktion entwickeln wir Technologien und intelligente Produktionsanlagen für Karosserie- und Powertrainkomponenten. Wir optimieren umformende, spanende und fügende Fertigungsschritte. Dabei haben wir ganz im Sinne regenerativer Systeme und der Kreislaufwirtschaft die gesamte Prozesskette im Blick. Die Entwicklung innovativer Leichtbaustrukturen und Technologien zur Verarbeitung neuer Werkstoffe, die Funktionsübertragung in Baugruppen, die Nutzung der weitreichenden Möglichkeiten generativer Fertigung und nicht zuletzt der wirtschaftliche Einsatz von Brennstoffzellentechnologien sind dabei wichtige Erfolgsfaktoren.
Unsere Forscherinnen und Forscher erkennen technologische Trends frühzeitig und setzen sie in anwendungsreife Lösungen für die Industrie um. Aktuell gehören dazu Kognitive Produktionssysteme, die konsequente Vernetzung von Produktionsanlagen und Künstliche Intelligenz. Insbesondere soll die Nutzung von künstlicher Intelligenz direkt in der Produktion effizient automatisierte Lösungen selbst bei geringsten Stückzahlen ermöglichen. Wir erarbeiten ganzheitliche Lösungen mit konkretem Mehrwert, die jetzt und in Zukunft die Wettbewerbsposition unserer Partner stärken und ausbauen. Exemplarisch für unseren umfassenden Ansatz steht dabei die »E³-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion«. Im Zusammenwirken der Expertise aus Forschung und Industrie entstehen neben Lösungen für effiziente Technologien auch Konzepte für Fabrikplanung und -management. Unser Ziel ist die flexible, ressourcenschonende Produktion auf Basis erneuerbarer Energien mit neu gedachten Informations- und Visualisierungstechnologien für die Menschen als Erfolgsgaranten in der Fabrik von morgen.
Fraunhofer IGD
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Forschungseinrichtung für Visual Computing und ist mit ihrer Abteilung Digitalisierung von Kulturerbe fokussiert auf die Entwicklung von Verfahren, mit denen große Mengen an dreidimensionalen Objekten durch automatisierte Prozesse in hoher Qualität, schnell und günstig in 3D digitalisiert werden. Für eine fotorealistische Darstellung der Objekte werden dabei Geometrie, Oberflächentextur und optische Materialeigenschaften wie Reflektion und Absorptionsverhalten berücksichtigt, was wiederum auch für die Qualitätsbeurteilung von lackierten Objekten benötigt wird.